St. Marien

Die Marienkirche im Ortsteil Flüren (ursprünglich: Herz-Mariä-Kirche) ist eine Filialkirche der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Nikolaus in Wesel. Sie steht im Norden der Stadt.

Vorgeschichte:

 Von 1428 bis 1836 gab es ein Karthäuserkloster auf der Grav-Insel mit einer wechselhaften Geschichte. Im 14. Jahrhundert gab es in Flüren um die 20 Einwohner. Bis zur Errichtung des Pfarrrektorates Herz-Jesu im Jahr 1920 gehörte Flüren zur Pfarrgemeinde St. Martini.

Chronik*

22. September 1956  Erster Spatenstich durch Kaplan August Gordz.
   
23. September 1956  Grundsteinlegung durch Dechant Heinrich van der Giet
(St. Martini) und Pfarrer Heinrich Struth (Herz-Jesu)
   
21./22. August 1957     Weihe durch Bischof  Dr. Carl Maria Splett aus Polen.
   
15. September 1963     Mit Pfarrrektor Paul Dönnebrink gibt es nach über 120 Jahren wieder einen eigenen Seelsorger für Flüren.
   
15. Dezember 1963 Das Pfarrrektorat Herz-Mariä wird selbständig.
   
Ostern 1964  Das erste Taufbecken wird aufgestellt.
   
Mai 1964  Kindergarten und Pfarrhaus werden fertig gestellt und bezogen.
   
15. Juli 1965   Das Pfarrrektorat wird durch Bischof Josef Höffner zur Pfarre erhoben.
   
3. Oktober 1965             Paul Dönnebrink wird als erster Pfarrer eingeführt, bald darauf wird ein Kirchenvorstand eingerichtet und ein Kirchenchor gegründet.
   
5. Mai 1968                     Das erste Pfarrkomitee wird gewählt.
   
29. Juni 1969  Das Pfarrheim wird eingeweiht.
   
1. November 1970        Hermann Wiesener wird neuer Pfarrer.
   
März 1971                       Nach jahrelangem Ringen beginnen die Um- und Erweiterungsbauarbeiten und des Turmes.
   
22. April 1972  Domkapitular Heinrich Kreyenberg benediziert die erweiterte Kirche. Die Stadt Wesel stellt die Glocke des ehemaligen Karthäuserklosters als Leihgabe zur Verfügung. 
   
3. Juli 1973 Glockenweihe durch Weihbischof Ludwig Averkamp.
   
28. September 1986 Johannes Leesing wird neuer Pfarrer.
   
1987 Seit Anfang der 1970er Jahre taucht der Name "Herz-Mariä-Kirche“ nicht mehr auf. Jetzt wird das Patronat in Anlehnung an das Patronat des Kathäuserklosters „Insula Regina Coeli“  offiziell in „Maria Königin“ geändert. 
   
2000 Die Kirche erhält eine „neue“ gebrauchte Orgel.
   
Oktober 2003                 Johannes Leesing tritt wegen einer schweren Erkrankung als Pfarrer zurück.
   
1. November 2004        Fusion mit der Pfarrei Herz-Jesu. Pfarrer wird Herbert Werth.
   
26. November 2005      Weitere Fusion mit St. Johannes Bislich und St. Aloysius Bergerfurth zur Pfarrgemeinde St. Johannes.
   
Januar 2011 Stefan Sühling wird Pfarrer.
   
19. Mai 2013 Fusion zur Großgemeinde St. Nikolaus. 

 
*Quelle: Tobias Schrörs, Forschungen zur Volkskunde, Heft 54

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